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   BFH, 21.12.1978 - III R 41/76   

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https://dejure.org/1978,1095
BFH, 21.12.1978 - III R 41/76 (https://dejure.org/1978,1095)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1978 - III R 41/76 (https://dejure.org/1978,1095)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1978 - III R 41/76 (https://dejure.org/1978,1095)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verschmelzung zweier Aktiengesellschaften - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Betriebsvermögen - Wertfestsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 50
  • DB 1979, 1065
  • BStBl II 1979, 294
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.07.1965 - III 330/63 U

    Einführung deutschen Steuerrechts im Saarland - Feststellung des Einheitswerts

    Auszug aus BFH, 21.12.1978 - III R 41/76
    Allerdings bewirkt der Wegfall der Anteile der übernehmenden Gesellschaft an der übertragenden Gesellschaft bei der Klägerin nicht eine Vermögensminderung, denn diese Anteile gehörten aufgrund der Schachtelvergünstigung des § 102 des Bewertungsgesetzes (BewG) 1965 schon bisher nicht zum Bestand des Betriebsvermögens der Klägerin (vgl. die zu der gleichlautenden Vorschrift des § 60 BewG a. F. ergangene BFH-Entscheidung vom 23. Juli 1965 III 330/63 U, BFHE 83, 377, BStBl III 1965, 636).

    Der Wegfall der Schachtelvergünstigung bei der übernehmenden Gesellschaft für die Anteile an der übertragenden Gesellschaft führt damit nicht zu einem "höheren Einheitswert" i. S. des § 3 Abs. 3 UmwStG, denn die Schachtelvergünstigung hatte nur die Wirkung, eine über die gewollte Doppelbesteuerung hinausgehende nicht gewollte Mehrfachbesteuerung des Vermögens der übertragenden Gesellschaft zu vermeiden (vgl. BFH-Entscheidung III 330/63 U und Gürsching/Stenger, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 7. Aufl., § 102 BewG Anm. 2).

    c) Die Klägerin kann sich nicht mit Erfolg auf die Entscheidung III 330/63 U berufen, in der ausgeführt wird, daß der Zweck einer Vorschrift für sich allein ihre Anwendung weder gebieten noch verbieten könne, maßgebend vielmehr in erster Linie der Wortlaut sei.

  • Drs-Bund, 26.07.1968 - BT-Drs V/3186
    Auszug aus BFH, 21.12.1978 - III R 41/76
    In den §§ 3 bis 11 UmwStG werden diese Erleichterungen am Modell der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft behandelt (vgl. BT-Drucksache V/3186, S. 10 vor § 1).

    § 15 UmwStG ergänzt § 15 Abs. 2 KStG dahin, daß in derartigen Fällen auch der Teil des zu übertragenden Vermögens begünstigt wird, der der Beteiligung der übernehmenden Gesellschaft am Nennkapital der übertragenden Gesellschaft entspricht (vgl. BT-Drucksache V/3186, S. 13 zu § 14).

    Denn die Steuererleichterungen des Umwandlungs-Steuergesetzes gehen von der Gültigkeit des vom Gesetzgeber jedenfalls im Zeitpunkt des Erlasses dieses Gesetzes gewollten Prinzips der Doppelbelastung der Kapitalgesellschaften aus (vgl. BT-Drucksache V/3186, S. 9, rechte Sp.).

  • BFH, 03.03.1978 - III R 126/75

    Teilwert - Vorratsvermögen - Einheitsbewertung - Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 21.12.1978 - III R 41/76
    Ist der Umwandlungsstichtag, wie im Streitfall, der 31. Dezember, so bedeutet dies, daß bei der auf den folgenden 1. Januar durchzuführenden Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens die Kapitalgesellschaft und die Anteile an der Kapitalgesellschaft steuerrechtlich als nicht mehr bestehend anzusehen sind und daß das übertragene Vermögen der Kapitalgesellschaft an dem zurückliegenden Feststellungssteuert wird (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. März 1978 III R 126/75, BFHE 124, 548, BStBl II 1978, 366).
  • Drs-Bund, 21.05.1969 - BT-Drs V/4245
    Auszug aus BFH, 21.12.1978 - III R 41/76
    Der Senat hält dagegen unter Berücksichtigung des Wortsinnes des § 3 Abs. 3 UmwStG die aus den Gesetzesmaterialien übernommene Auffassung des FG (vgl. BT-Drucksache V/4245, S. 2 zu § 3 Abs. 3) in dem geregelten Modellfall für zu eng, daß nur im Falle der doppelten oder der vorzeitigen Erfassung einzelner Vermögenswerte ein Abzug nach § 3 Abs. 3 UmwStG möglich ist.
  • BFH, 22.09.1999 - II R 33/97

    Steuerliche Rückwirkung bei Umwandlung

    Handelt es sich demnach bei dem fiktiven Vermögensübergang nach § 2 Abs. 1 UmwStG 1977 um ein zeitlich (noch) in den maßgeblichen Stichtag fallendes Ereignis, sind dessen Folgen gemäß § 106 Abs. 4 BewG bei der auf den folgenden 1. Januar durchzuführenden Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1993 II R 55/89, BFHE 170, 462, BStBl II 1993, 322; vom 2. März 1988 II R 153/85, BFHE 153, 56, BStBl II 1988, 573, und vom 21. Dezember 1978 III R 41/76, BFHE 127, 50, BStBl II 1979, 294).
  • FG Nürnberg, 25.09.2008 - IV 290/05

    Minderung des Einheitswerts des Betriebsvermögens zum 1.1.1997 gem. § 2 Abs. 3

    Auch nach dem BFH-Urteil vom 21.12.1978 III R 41/76 (BStBl. II 1979, 294) sei die Auslegung zu eng, dass nur im Fall der doppelten oder vorzeitigen Erfassung einzelner Vermögenswerte ein Abzug nach § 3 Abs. 3 UmwStG 1969 (= § 2 Abs. 3 UmwStG 1995) möglich sei.

    An der von der Klägerin angeführten Auslegungim Urteil vom 21.12.1978 III R 41/76 (BStBl. II 1979, 294) habe der Bundesfinanzhof in seinemUrteil vom 27.01.1993 II R 55/89 (BStBl. II 1993, 322) ausdrücklich nicht mehr festgehalten.

    In dem Urteil vom 27.01.1993 (BStBl. II 1993, 322) hat der Bundesfinanzhof auch ausgeführt, dass er an der weiten Auslegung des dem § 2 Abs. 3 UmwStG 1995 entsprechenden § 2 Abs. 4 UmwStG 1977 (zur nach wie vor weiten Auslegung in der Literatur siehe Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 2 UmwStG Rn 314, Fußnote 2, sowie Rn 321 Fußnote 3), die er in seinem Urteil vom 21.12.1978 II R 41/76 (BStBl. II 1979, 294) vertreten hat, nicht mehr festhält.

  • BFH, 17.05.2000 - II R 2/98

    Einheitswert einer Genossenschaft

    Handelt es sich demnach bei dem Ausscheiden der Genossen zum Schluss des Geschäftsjahres 1993 um ein zeitlich (noch) in dieses Geschäftsjahr fallendes Ereignis, sind dessen Folgen gemäß § 106 Abs. 4 BewG bei der auf den folgenden 1. Januar 1994 durchzuführenden Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens der Klägerin zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 27. Januar 1993 II R 55/89, BFHE 170, 462, BStBl II 1993, 322; vom 2. März 1988 II R 153/85, BFHE 153, 56, BStBl II 1988, 573, und vom 21. Dezember 1978 III R 41/76, BFHE 127, 50, BStBl II 1979, 294).
  • BFH, 27.01.1993 - II R 55/89

    Kein Abzug des Unterschiedsbetrags zwischen der wegfallenden Beteiligung und dem

    Soweit sich aus dem Urteil des früher für die Einheitsbewertung zuständigen III. Senats vom 21. Dezember 1978 III R 41/76 (BFHE 127, 50, BStBl II 1979, 294) etwas anderes ergibt, hält der erkennende Senat hieran nicht mehr fest.
  • BayObLG, 07.05.1991 - RReg. 4 St 204/90
    Bei der Verkürzung auf Zeit ist für die Strafzumessung nicht der verspätet festgesetzte Steuerbetrag maßgebend, sondern der dem Fiskus entstandene Verspätungsschaden (BGH DB 1979, 1065; BayObLGSt 1989, 145/155; Franzen/Gast/Samson Steuerstrafrecht 3.Aufl. § 370 AO Rn. 49; Kohlmann Steuerstrafrecht - Stand Juli 1990 - § 370 AO Rn. 156; Bilsdorfer, Die Steuerverkürzung auf Zeit, bei Kohlmann, Strafverfolgung und Strafverteidigung im Steuerstrafrecht, S.156, 158, 171).
  • BFH, 02.03.1988 - II R 153/85

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung an Kapitalgesellschaften - Umwandlung in

    Der erkennende Senat folgt damit im Ergebnis der Auffassung, die der III. Senat zu § 3 Abs. 3 UmwStG 1969 im Falle einer Verschmelzung vertreten hat, auf die die genannte Vorschrift gemäß § 12 UmwStG 1969 sinngemäß anwendbar war (vgl. das Urteil vom 21. Dezember 1978 III R 41/76, BFHE 127, 50, BStBl II 1979, 294).
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